Sonntag, 5.3., kurz vor 11 Uhr. Der Zuschauersaal des Lindenhoftheaters ist gut gefüllt, einige Besucher verharren noch im Foyer, lesen in den Auslagen, trinken einen Kaffee oder ein Gläschen Sekt.
Kurz nach 11 Uhr: Das Theater droht aus den Nähten zu platzen, von überall her werden Stühle aufgetrieben, die aber sind bald Mangelware. Jetzt wird auch noch die Bühne zum Zuschauerraum erweitert, Hausherrin Eleonore Eiswirt hält die Eröffnungsrede, das Programm beginnt mit Josef Ziga. Immer mehr Leute strömen ins Haus, bis zum Abend werden es mehr als 700 Besucher sein, als hätte Braunschweig nur darauf gewartet, dass das Lindenhof-Theater wieder seine Pforten öffnet!
Noch ist das Haus teilweise Baustelle, auch die Künstlergarderoben sind noch nicht ganz fertig, wie man bei einer kleinen Führung feststellen konnte.
Annette und Johannes Denhoff führen das Programm fort, sie haben schon Mühe, durch die dicht an dicht stehenden Menschen an ihren „Auftrittsort“ vor der Bühne zu gelangen.
Im Laufe des Tages präsentieren Götz van Ooyen, Andreas Jäger und Burkhard Bauche Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.
Wie gesagt: Theater hautnah und das im wahrsten Sinne des Wortes.
