CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat

Zustimmung zum Gemeindehaushalt 2023

Die CDU/FDP-Gruppe des Sickter Gemeinderates hat durch ihre Zustimmung zum Haushaltsplan für das Jahr 2023 verdeutlicht, dass die geplanten und beschlossenen Vorhaben für das laufende Jahr in Angriff genommen werden können. Der haushaltspolitische Sprecher der Gruppe und Vorsitzende des Finanzausschusses, Andreas Kleindienst (CDU), führte dazu aus, dass davon auszugehen sei, dass der Haushalt durch die Kommunalaufsicht genehmigt werde. „Wir danken der Kämmerin, Andrea Schubath, und dem Gemeindedirektor, Marco Kelb, für die insgesamt solide Führung des Haushalts, und zwar trotz der erhöhten Risiken aufgrund der vielen politischen und wirtschaftlichen Krisen, die die Handlungsfähigkeit der Kommunen beeinträchtigen“.

Große Belastungen für die Gemeinde Sickte könnten sich durch starke Steigerungen bei den Personalkosten und für geplante Bauvorhaben ergeben. Zu letzteren zählen beispielsweise der zu bauende Verbindungsgang beim Kindergarten St. Martin oder die Sanierung für das Co-working-space in Volzum. Hinzu kommen erhöhte Abführungen an die Samtgemeinde Sickte.

„Sollte sich die Finanzlage der Gemeinde im Laufe des Jahres durch die genannten Risiken deutlich verschlechtern, müssten wir über die Durchführung einzelner Maßnahmen neu nachdenken“, ergänzte Kleindienst. Die CDU/FDP-Gruppe möchte deshalb, dass sich bei vorhersehbaren Kostensteigerungen der Gemeinderat mit der Ausgabe erneut befassen kann. Für das Folgejahr befürchte man erhöhte Schwierigkeiten bei der Erstellung eines soliden Haushalts. Ziel sei, die Handlungsfähigkeit der Gemeinde zu erhalten.

Manfred Bormann

Foto (privat): Andreas Kleindienst (CDU), Vorsitzender des Finanzausschusses